12.08.12
APROPOS
KZ-TRAP
STOL.it
12.08.12 [screen
shot] English translation

Barbed wire of Auschwitz, taken as
souvenirs:Italians arrested.
The
Polish
police have detained at the airport in Krakow
[Krakow ~
Krake(Ge) = ]
OCTOPUS
a
66
-year-old Italian carrying
a piece of barbed wire from the former Nazi German extermination
camp Auschwitz-Birkenau in the luggage. "He has declared that he
wanted to take a souvenir from Auschwitz, because his father
died in the camp,"a police spokesman said on Sunday. The arrest
was after the discovery of about
30
centimeters long remembrance takes place on
Saturday evening. If the man had "destroyed
nothing", he could be released, the spokesman said.
Last year at the airport in the southern Polish city
a
50
-year-old Frenchman was arrested after
security staff had discovered two pieces of barbed wire in his
hand luggage. He was released after he showed
to the police the spot where he had taken from the wire.
At Auschwitz-Birkenau by the Nazis,
about
2→1.1
million people were killed, including one
million Jews, but also non-Jewish Poles, Roma, Soviet prisoners
of war and resistance fighters.
tubed and added on
12.08.12
29.06.12

KZ-WIRE & MR.BOMB IN HEAD→
Serpent
[constrictor]
loves
mice→
MASSE IN HAFT
Stasi
in
'DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK'

Quotation [..] A visit to the infamous
place reveals a chamber of horrors. The Stasi
prison in Bautzen is one of the most notorious
symbols of political oppression. Located in a
quiet tree-lined neighborhood of refurbished
stately villas in Bautzen, the most notorious
symbol of political oppression in communist East
Germany seems almost harmless at first sight.
That impression disappears immediately upon
entering the gray-walled prison, which has
witnessed the excesses of the Nazi era, post-war
Soviet occupation and most recently, the Stasi,
East Germany’s secret police. It was under the
Stasi in particular, that the prison gained
infamy. [..] An endless staircase leads up
five stories to more corridors and dank cells.
It was dubbed the “stairway to heaven” by former
inmates because it led away from “hell,” the
isolated ground floor wing in which torture and
brutal interrogation sessions were conducted.
The door leading there is stamped “Forbidden
Zone” in big black letters. [..]
Between 1956 and 1989, the Stasi held over 2,300
prisoners in the building. The majority were
dissidents and political prisoners, among them
prominent figures such as the philosopher
Rudolph Baro and writers Walter Janka, Erich
Loest and Walter Kempowski. Others included
western spies and people who had helped
organized escape bids or who had tried to flee
the country themselves. From 1963, a special
section housed female inmates.
The
treatment of prisoners is a catalogue of
horrors: torture, degradation, interrogation,
deprivation, solitary confinement and obsessive
monitoring. “The methods were all very
systematic -- every possible human and technical
tool was used to break down people,” Hattig
said.
[..]
tubed 05.10.13
Kommunistmus/Sozialismus →Masse statt Klasse→"massenhaft"→
MASSE IN HAFT
Zitat [..] bei bestimmten Leuten einen
Reflex zur [heuchlerischen*]
Verharmlosung
der SED-Verbrechen
auslöst.Mehr als ein Leser glaubt darauf
hinwiesen zu müssen, dass es schließlich auch in
der BRD gang und gäbe sei, dass Strafgefangene
arbeiteten. [..] Es handelte sich in meinem Text
aber eben
nicht um Strafgefangene, sondern um Politische,
d.h. um Menschen, die hinter Gitter kamen, weil
sie etwas in Anspruch nahmen, was heute jeder
als seine selbstverständlichen demokratischen
Rechte garantiert bekommt: Meinungsfreiheit,
Versammlungsfreiheit, Reisefreiheit, Freiheit
der Religion und der Wissenschaft.
Manche hatten aber auch nur Grundstücke, Häuser
oder Antiquitäten, auf die SED-Funktionäre
scharf waren. Einer meiner Freunde hat als
junger Mann insgesamt sieben Jahre im DDR- Knast
verbracht, weil er sich für eine von einem
SED-Funktionärssöhnchen vergewaltigte
Mitschülerin einsetzte. In den Pausen
zwischen seinen Inhaftierungen restaurierte
dieser Mann Möbel für seine Wohnung, die
regelmäßig leergeräumt war, wenn er aus dem
Gefängnis zurückkam.
Eine andere
Bekannte von mir, eine geschickte
Kunsthandwerkerin, war gezwungen, im
Frauengefängnis Hoheneck neben ihrer
eigentlichen Produktionsarbeit Wandteppiche
herzustellen, die von der Regierung als
Gastgeschenke an Staatsmänner verteilt wurden.
[..] Ob es in der DDR nicht etwa auch Kriminelle
gegeben hätte, glaubte einer fragen zu müssen.
Ja, hat es , von denen war in meinem Text aber
nicht die Rede. Ich verwahre mich in aller
Entschiedenheit gegen alle Versuche, seien sie
Naivität, Gedankenlosigkeit oder Böswilligkeit
geschuldet,
politische Gefangene der DDR mit Kriminellen
gleichzusetzen. [..] Von den Jungs habe
ich auch erfahren, dass es einen ziemlich hohen
Anteil von Insassen gab, die von ihren
SED-Funktionärseltern abgeschoben worden waren.
Wer
Karriere im SED- Staat machen wollte, konnte
sich keinen aufmüpfigen Nachwuchs leisten.
Und um das hier in aller Öffentlichkeit zu sagen:
ich werde alles dafür tun, dass bei der von
Staatssekretärin Gleicke beauftragten Studie
nicht die Betreiber der Jugendwerkhöfe zu Wort
kommen,
sondern die Betroffenen.
Ich habe bisher nur erlebt, dass die Täter
reuelos und unverschämt die Öffentlichkeit über
die Zustände im SED- Staat belügen.
Beispiel: Der Direktor des
Stasiuntersuchungsgefängnisses Hohenschönhausen
hat in einer Talkshow verkündet, er hätte eine
Musteranstalt geleitet, es hätte sogar eine
Sauna und ein Schwimmbad gegeben. Eine Sauna
gibt es in Hohenschönhausen wirklich. Sie wurde
in einem Teil des ehemaligen Kellergefängnisses,
genannt U-Boot, eingerichtet, nachdem das neue
Gefängnis in Betrieb genommen worden war. Die
Sauna war natürlich nur für die Wärter und die
Vernehmer. Aber die
Talkmasterin
stellte ihrem Gast keine unangenehmen Fragen.
[..]
(*)
persönliche Anmerkung
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